Was ist japanische riesenkrabbe?

Die japanische Riesenkrabbe, auch bekannt als Taka-ashi-gani, ist eine der größten Arten von Krabben und gehört zur Familie der Kiwa. Sie ist in den Tiefseegebieten um Japan und Russland, insbesondere in der Bucht von Suruga, dem Meer von Japan und der Beringsee, beheimatet.

Die japanische Riesenkrabbe kann eine Spannweite von bis zu 3,8 Metern erreichen und ein Gewicht von bis zu 20 Kilogramm haben. Ihre Beine sind sehr lang und dünn, was ihnen den Namen "lange Beine" einbringt. Sie haben auch eine einzigartige Form und sind mit feinen Härchen bedeckt.

Die Krabbe ist omnivor und ernährt sich von einer Vielzahl von Organismen wie Muscheln, Algen, Fischen und Aas. Sie ist auch bekannt dafür, ihre eigenen Gliedmaßen zu fressen, um sich zu ernähren, wenn Nahrung knapp ist.

Die japanische Riesenkrabbe hat eine relativ lange Lebensspanne und kann bis zu 100 Jahre alt werden. Sie sind auch dafür bekannt, während ihrer Entwicklung mehrere Häutungen durchzumachen, bei denen sie ihr Äußeres abwerfen und ein neues, größeres Exoskelett bilden.

Aufgrund ihrer Größe und Seltenheit sind japanische Riesenkrabben bei Fischern und Sammlern von Meeresfrüchten sehr begehrt. Sie werden oft als Delikatesse betrachtet und sind eine teure Spezialität in der japanischen Küche.

Um den Bestand der japanischen Riesenkrabben zu schützen, wurden verschiedene Schutzmaßnahmen ergriffen, wie zum Beispiel das Festlegen von Mindestgrößen für den Fang und das Einrichten von Schutzgebieten. Dennoch bleibt die Art aufgrund der Zerstörung ihres natürlichen Lebensraums und der kommerziellen Fischerei in einigen Gebieten gefährdet.

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